unser Motto
 

Die Kita in Text

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Das Schüler/-innenzimmer

HALT STOP! Hier haben nur die „Grossen“ Zutritt, d.h. Kinder ab der 1. bis zur 6. Klasse. Wenn die älteren Kinder für sich sein wollen, dann schliessen sie ganz einfach das Sicherheitstörli und schon haben sie ihre Ruhe vor den kleinen „Plaggeister“. Hier können die Schülerinnen und Schüler ungestört ihre Aufgaben machen und in Ruhe ein Spiel zu Ende spielen, ohne dass alle „Töggeli“ durch den Forscherdrang der Kleinen umgestossen werden. Die Betreuerinnen der Kita haben gespürt, dass es für die älteren Kinder ein grosses Bedürfnis ist, auch mal unter sich sein zu können, ohne immer Rücksicht auf die Jüngeren nehmen zu müssen. Aus diesem Grund hat das Kitateam das Schüler/-innenzimmer eingerichtet und es hat sich mehr als bewährt! Hier lässt es sich leben beim Basteln, Zeichnen, Lesen, Musikhören, Tanzen, Geschichtenhören, Billiard spielen, Nichtstun und selbstverständlich bei der wichtigsten Sache der Welt:
bei einem Fussballmacht im Tschüttelichaschte! Hopp Schwiiz!!! ;-)

 

Das Esszimmer

Das Esszimmer ist in einem freundlichen Gelbton gestrichen, der die Kommunikation anregt. Die Schüler/-innen, bei denen die Schule bereits um 8.45 Uhr beginnt, frühstücken um ca. 7.00 Uhr. Das Frühstück für die Kleinkinder findet zwischen 7.15 – 8.00 Uhr statt. Der Znüni wird um
9.30 Uhr nach dem Morgenkreisli eingenommen
(siehe Kreativ- & Bastelzimmer).

Zwischen 11.55 und 12.10 Uhr trudeln die Schüler/-innen ein und nach dem Händewaschen geht’s an den Mittagstisch. Wenn viele Kinder zum Mittagstisch angemeldet sind, trennen wir die Schüler/-innen von den Kleinkindern. Im Erdgeschoss des Offenen Zentrums hat es einen grossen Raum mit Küche (der übrigens für wenig Geld für private Anlässe zu mieten ist!), den wir über Mittag benützen dürfen. Nicht alle Kinder mögen grünen Salat, aus diesem Grund servieren wir häufig verschiedene Gemüse mit einer feinen Dipsauce. Die Kinder lieben diese Vorspeise und razfaz ist auch schon das letzte Gemüsestücklein in einem hungrigen Kindermund verschwunden. Unsere Köchin Francesca kocht ausgewogen, saisonal, kindergerecht und mit viel Liebe! Am Mittwoch ist der Kochtag der Kinder. Gemeinsam kochen die Kinder und die Betreuerinnen ein einfaches Mittagessen.

Im Esszimmer dürfen die Kinder aber auch Teige kneten, Guetzli aus-stechen, Pizza belegen, Würstli im Teil rollen und vieles mehr und selbst-verständlich darf auch genascht werden. Was wäre Kochen ohne Naschen – ja richtig, das wäre wie Schoggipudding ohne Sahnehäubchen! Zum Zvieri gibt es Früchte, Kohlenhydrate und ab und zu auch mal was Süsses.

Geburtstage der Kitakinder werden ebenfalls im Esszimmer gefeiert.
Jedes Jahr kreieren die Betreuerinnen ein neues Geburtstagsritual und jedes Kind geniesst die extra Portion Aufmerksamkeit in vollen Zügen!

 

Das Baby- und Kleinkinderzimmer

Das Baby- und Kleinkinderzimmer ist in einem sanften Abricot gehalten. Abricot ist die Farbe, die beruhigt, man fühlt sich darin aufgehoben und wohl.

Am Morgen wird das Zimmer für Rhythmik und Gesang genutzt. Die Kinder lieben es zu musizieren, singen und zu tanzen. Schon sitzende Babys schaukeln hin oder her und bewegen sich zum Rhythmus der Musik! Die etwas grösseren Kinder (ab ca. 2 ½ Jahren) lieben es, die beiden grossen Matratzen nebeneinander zu legen und darauf Purzzelbäume zu schlagen oder auf das Fensterbrett zu klettern und sich auf die weichen Matratzen fallen zu lassen. Das geht mit viel Freudengeschrei und Gelächter einher. Diese etwas wilderen Spiele werden immer durch eine Betreuerin begleitet.

Nach dem Mittagessen legen wir die Babys und Kleinkinder individuell zum Schlafen. Der Raum wird abgedunkelt und ein Babyfon überwacht die schlafenden Kinder. Während der Schlafenszeit ziehen sich die grösseren Kinder in das Bäbi- oder ins Kreativzimmer zurück, um so den kleineren „Gspänli“ ihre Mittagesruhe zu gönnen. Kinder lernen dadurch, dass es verschiedene Bedürfnisse gibt und dass man aufeinander Rücksicht nehmen muss.

 

Das Bäbizimmer
(Rollenspiel und Rückzugsmöglichkeit)

Das Bäbizimmer ist in einem warmen Beige gehalten. Es ist heimelig und doch scheint noch eine Spur gelb durch, die die Kommunikation anregt.

Im „Bäbiegge“ werden Rollenspiele ausprobiert ( Mütterlis&Väterlis, Verkäuferlis, Kasperlitheater uvm.). In der Küche wird mancher 8-gänger gekocht und serviert! Aber auch das Verkleiden und der darin enthaltene Rollentausch lieben die Kinder über alles. Sie glauben gar nicht, wie viele Prinzessinnen und Ritter diese Kita schon beehrt haben!

Wenn eine der Betreuerinnen eines ihrer tollen Bücher hervorholt, dann ist die Rückzugsecke innert Sekunden „geragelt“ voll. Und los geht’s auch ohne Flugticket und Fahrscheine: Wir schweifen durch ferne Länder, ent-decken unbekannte Gebiete, werden zu wilden Kerlen, lernen Neues kennen und unserer Fantasie sind keine Grenzen gesetzt!

Über Mittag machen die Kinder ihre Mittagspause in der Kuschelecke und schauen sich ein Bilderbuch an oder hören eine Kassette.

 

Das Kreativ- und Bastelzimmer

Grün ist die Farbe der Aktivität und des kreativen Gestaltens. Deshalb ist das Bastelzimmer in ein leichtes Mintgrün getaucht. In diesem Raum sollen die Kinder schon durch die Farbe animiert werden ihre Gedanken und Ideen einzubringen und umzusetzen.

Jeden Tag um 9.15 Uhr, wenn alle Kleinkinder eingetroffen sind, ruft Flip (unsere Handpuppe) zum morgendlichen Begrüssungsritual: dem Morgenkreis. Dazu wird eine grosse Patchworkdecke ausgebreitet und alle Kinder und Betreuerinnen setzen sich darauf. Die Kinder werden begrüsst und ein aktiver Austausch findet statt. Unsere Schatztruhe, die in der Mitte des Kreises aufgestellt ist, kündigt zudem an, welche Aktivitäten geplant sind. Finden die Kinder einen Schuh beim Aufklappen des Schatztruhendeckels, dann wissen sie genau, heute geht’s auf einen Spaziergang. Finden die Kinder eine Rassel, wissen sie, heute ist Musik und Tanz angesagt oder finden sie einen Kochlöffel, dann ist Kochtag. Diese Rituale helfen den Kita-Kinder sich im Tagesablauf zu orientieren. Danach werden Lieder gesungen, Verslein aufgesagt und kleine Lernspiele mit den Kindern gemacht. Es ist toll anzusehen, mit welchem Einsatz die Kinder dabei sind! Von den Betreuerinnen vorbereitet gibt es anschliessend eine Schale mit Fruchtschnitzen und Darvida-Scheiben zum Knabbern und Tee/Wasser zum Trinken. Nach dem Morgenkreis wird der Tag gestärkt in Angriff genommen.

Im Kreativ- und Bastelzimmer sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt. Hier werden Kinder zu Picassos, Einsteins und Edisons. Jedes Kind wird altersgerecht in seiner Kreativität gefördert. Mit wenig Bastelmaterial entstehen die tollsten Dinge. Aber auch Lego und Holzklötze werden immer wieder von den Kindern hervorgeholt. Zweijährige Knirpse bauen Türme, die sind höher als sie selbst und natürlich gibt es auch die kleinen Schlawiner, die anstatt aufbauen, lieber abbauen *stürz*... Aber das ist eine andere Geschichte...

Ein Schrank mit verschieden, spannenden Spielen und Puzzles lädt zu Spass und zum gemeinsamen „Knobeln“ & „Hirnen“ ein.

 

Das Büro und Sitzungszimmer

So eine Kita bringt ganz schön viel Hintergrundarbeit mit sich. Die Kitaleiterin erstellt hier Konzepte, Einsatz- und Arbeitspläne, Menüpläne, Qualifikationen, schreibt Zeugnisse, entwirft Rituale, führt Korrespondenz und Telefonate und heckt allerlei aus, damit es in der Schatztrue rund läuft.

Im Büro finden zudem allerlei Sitzungen statt. In einem Kitateam muss der Informationsfluss gewährleistet sein, deshalb finden hier viele Standortbestimmungen und Teamgespräche statt. Anleitungssitzungen und Ausbildungssitzungen mit der Praktikantin und der Fachfrau Betreuung in Ausbildung haben einen hohen Stellenwert in unseren Betrieb. Auch das jährliche Elterngespräch wird im Büro abgehalten und von den Eltern sehr geschätzt.

Mit interessierten Eltern führen wir im Büro nach einem ersten Kitarundgang ein unverbindliches Kennenlerngespräch. Bei diesem können die Eltern ungeniert alle Fragen stellen, die sie im Zusammenhang mit der Kita und der Kinderbetreuung haben. Eine gute Einführung der Eltern und selbstverständlich der Kinder ist sehr wichtig, damit Sie uns Ihr Kind/Ihre Kinder mit vollem Vertrauen in Betreuung geben können!

 

Der Estrich

Auf der obersten Etage der Kita Schatztrue befindet sich der grosse Estrich. Dem Estrich ist ein ganz besonderer Zauber inne. Hier können sich die Kinder so richtig austoben und sie lieben es! Es hat eine Gumpiecke, eine Werkbank mit Werkmaterial, es hat Holzgestelle und Leintücher zum Hüttenbauen, es hat eine Kleiderkiste zum sich verkleiden und so ist man in kürzester Zeit in der Piraten-, Ritter- oder Lehrerwelt. Oder es wird eine lustige Modeschau abgehalten, die mit viel Gelächter quittiert wird. Der Estrich lädt aber auch für Versteckis und Ballspiele ein und die Kleinkinder fahren für ihr Leben gerne Bobbycar. Damit in dieser ausgelassenen Welt auch Ordnung herrscht, wird das Spiel im Estrich durch eine Betreuerin begleitet.

 

Der Garten

Die Kita Schatztrue verfügt über einen eingezäunten Garten. Wir sind gerne im Freien mit den Kindern, ob auf einem Spaziergang, Spielplatz oder im Garten. Es hat ein grosses Gartenhäuschen, einen ausgiebigen Sand-kasten, eine Rutschbahn, zwei Schaukeln, Bäume zum Klettern, eine Hängematte (um die immer gestritten wird) und ein grosses Trampolin mit Netz. Im Sommer holen wir das Plantschbad hervor, stellen es unter die schattenspendenden Ahornbäume und los geht das Badevergnügen! Unser Sandkasten ist ein Highlight für die Kinder und wenn sie dann auch noch Wasser dazu benützen dürfen, sind sie selig. Weniger selig sind die Mütter und Väter am Abend, wenn sie ihre glücklich strahlenden Dreckspatzen entdecken, deshalb, bitte immer Gummihosen mitgeben oder aber schon am Morgen Kleider anziehen, die dreckig werden dürfen. Beobachten, austoben, herumrennen, Natur erfahren, das sind wichtige Entwicklungs-erfahrungen für Kinder und deshalb bieten wir Raum für diese Ent-deckungen.

 

 

und ausserdem...

zum Nachdenken :
Um ein Kind zu erziehen, braucht man ein ganzes Dorf.
Afrikanisches Sprichwort

VfK

Verein für familienergänzende
Familienbetreuung